Ein Feld mitten im englischen Bürgerkrieg: Vier Männer schließen sich zusammen, um dem Wahnsinn des Krieges zu entfliehen. Wahnsinn ist es jedoch, der sich in den Köpfen der Deserteure einstellen wird, nachdem sie eine selbstgebraute Pilzsuppe verspeist haben. Vollgepumpt mit Halluzinogenen sind die Männer einem tot geglaubten Iren von größtem Wert. Denn nur so sind sie ihm bei der teuflischen Suche nach einem verborgenen Schatz von Nutzen.
Was zur Hölle? Das fragt man sich wohl während und nachdem man A FIELD IN ENGLAND gesehen hat. Angemessene Worte, um das zu beschreiben, was Ben Wheatley hier heraufbeschwor, gibt es nicht. Ebenso wenig funktioniert es, den Film zu kategorisieren. Mit einem vorsichtigen Versuch könnte man ihn als „filmischen Wahnsinn“ oder „High-Definition-Trip“ bezeichnen. Oder wie wäre es damit: Ein finsteres Gebräu aus Lars von Trier, WALHALLA RISING und SHROOMS? Nein! Das ist noch viel zu brav!